Bundesweit gibt es inzwischen 10 Initiativen für Bürger*innen-Asyle. So unterschiedlich sie derzeit aufgestellt sind, so sehr eint sie doch ein Gedanke: den Kirchenasylen muss eine zivilgesellschaftliche Schwester an die Seite gestellt werden. Menschen, die bei uns Schutz oder ein besseres Leben suchen, sollen dies auch finden. Bürger*innen-Asyl erweitern den Raum, dies zu ermöglichen. Sie bieten temporären Schutz dort, wo sonst Abschiebung und Verstöße gegen die (Mit-) Menschlichkeit drohen. Sie eröffnen Perspektiven, wo sonst jede Perspektive  zerstört werden soll. Und sie stellen eine Interventionsmöglichkeit im Feld der Solidarität dar, die als ziviler Ungehorsam von allen mit ihren je eigenen Möglichkeiten genutzt werden können.

Schaffen wir viele Bürger*innen-Asyle!

Die Aktion Bürgerinnenasyl hat eine eigene Seite

 

 

In Hamburg ist eine Broschüre erschienen mit Praktischen Tips und Erfahrungsberichten zur Unterstützung von illegalisierten Menschen. Diese Broschüre steht  hier zum kostenlosen Download bereit mit weiteren Informationen und Adressen zum Thema.