Minderjährige Geflüchtete in Barcelona

ARTE Sendung verfügbar auf Youtube bis 11.11.2022.

„In Katalonien kümmern sie sich vorbildlich um Kinder und Jugendliche aus Afrika, die illegal eingereist sind. 13 000 Kinder und Jugendliche, die meisten aus Marokko und anderen afrikanischen Staaten, wagten alleine 2018 ohne Begleitung die gefährliche illegale Reise nach Spanien, in Booten oder versteckt in Lastwagen. Alle hoffen auf eine Zukunft in Katalonien.
Denn dort haben die Behörden ein für ganz Europa vorbildliches Netz der Betreuung geschaffen, um diesen Kindern zu helfen, sich in der spanischen Gesellschaft zu integrieren.
In Barcelona etwa leben zurzeit 47 Kinder im « Mas Pins », einem Zentrum, dass ihnen ein Zuhause gibt, sie in die Schule schickt, in dem Betreuer sich um sie in der Freizeit kümmern und später auch um eine Berufsausbildung. Azzedine, Oussama und Aboubak flohen ohne ihre Eltern vor der Gewalt und dem Elend in ihrer Heimat, und sie schafften es irgendwie, die lebensgefährliche Reise übers Mittelmeer zu überleben. Tausende Kilometer entfernt von ihren Eltern hoffen sie nun, Bürger Europas zu werden – ihre Betreuer, Lehrer und die Behörden in Katalonien helfen ihnen dabei, vom Zeitpunkt ihrer Ankunft bis zum Alter von 21 Jahren.“

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