Postkarte Solidarische Stadt Hanau
postkarte-Solidarische-Stadt-201904-rz
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Das Antira-Netzwerk Baden-Württemberg hat eine neue Ausgabe der Solidarity4All-Zeitung mit dem Schwerpunkt zu Solidarity City herausgegeben.
Die Autonome Schule Zürich und das Bleiberecht-Kollektiv in Basel haben Bleibe-Führer herausgegeben.
Together we are Bremen gibt es mittlerweile seit einem Jahr. Nach unseren erfolgreichen Protesten gegen das Camp in der Gottlieb-Daimler-Straße, die zu der Schließung des Lagers führten, gehen unsere Kämpfe für Anerkennung und ein Bleiberecht in Bremen weiter.
Im „envilaĝo“, einem mobilen Holzbau, der im vergangen Jahr von New Hamburg entwickelt wurde, soll ein Inspirationsraum zu solidarity cities entstehen. Neben Workshops zu Bürgerasyl, urban citizenship, urban mapping u.ä. möchten wir in dem Bau bereits existierende Praktiken sammeln und sichtbar machen.
Die Grundidee einer Solidarity City, also einer solidarischen Stadt, ist bestechend einfach: Die Stadt ist für ALLE da, ganz unabhängig von finanziellen Möglichkeiten, Aufenthaltsstatus, Herkunft und Geschlecht. ALLEN ihren Bewohner*innen soll Teilhabe am städtischen Leben möglich sein. Auf der ganzen Welt haben sich Städte zu progressiven Orten entwickelt, die ganz im Gegensatz zu den Nationalstaaten … Weiterlesen
Inzwischen hat sich Berlin zur Solidarity City erklärt. Es gibt eine aufgeschlossene Sozialsenatorin und eine motivierte Integrationsbeauftragte. Vor allem aber gibt es in Berlin eine vergleichsweise radikale und trotz aller Rückschläge hoch motivierte Willkommenskultur. Wäre es nicht an der Zeit, selbstorganisierte Willkommenszentren und Unterkünfte nicht nur zu dulden, sondern auch finanziell zu unterstützen und Räume für derartige Zentren und Unterkünfte zu öffnen?
Wir wollen die solidarische Stadt weiter ausbauen, um Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus mehr soziale und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Aber wie setzen wir das in konkrete Politik um? Eine Möglichkeit wäre die Einführung eines Stadtausweises
Unser Heimatminister wäre stolz auf Sie! Der Landkreis Lüchow-Dannenberg zeichnet gern das Bild von sich als weltoffen, bunt, zupackend und kreativ – das Wendland eben. Es gibt den Kreistagsbeschluss vom Dezember 2017, sich offensiv dafür einzusetzen, mehr geflüchtete Menschen nach Lüchow-Dannenberg zu holen. Der Schein trügt! Geld für Flüchtlinge versickert in Millionenhöhe im allgemeinen Haushalt. … Weiterlesen
In Deutschland leben hunderttausende Menschen oft über Jahre in
existenzieller Unsicherheit, weil sie entweder lediglich über ein
prekäres oder über gar kein Aufenthaltsrecht verfügen. Diesen Zustand
der existenziellen Unsicherheit und Rechtlosigkeit gilt es zu beenden.